Herbst 2019: Kleine Wildnis

Ein Projekt der 2. Klassen in Biologie, Deutsch und Sozialem Lernen

Video: Gesamtes Video

Video: Appell an die Politik

Video: Mein Beitrag

 

Im ersten Teil des Projekts geht es um das „Ausräumen“ der Gärten. Schülerinnen und Schüler sollen sich Gedanken über die Gestaltung von Lebensräumen für Insekten, Vögel und andere Tiere machen. Eine Kollegin hat sich bei einem Vortrag eines Biologen folgenden Satz gemerkt: „Jeder der Fläche besitzt hat auch Verantwortung für die Natur“. Nicht nur  Landwirte sind gefordert mit ihrem Besitz sorgsam umzugehen sondern auch Gartenbesitzer.
Vielleicht gelingt es , dass Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Eltern die Gestaltung der Gärten ein klein wenig an die Bedürfnisse der Tiere anpassen um ihnen das Überleben zu ermöglichen. Einige Anregungen dazu können Sie in einem kurzen Film, den ich mit Schülerinnen und Schülern der 2. Klasse gedreht habe, sehen. (Helmut Glaser)

Statement von Klara L. zum Thema „Kleine Wildnis“

Die 2. Klassen haben mit Herrn Glaser einen Kurzfilm gemacht, um zu zeigen, wie wichtig es ist, Insekten und anderen Tieren einen Lebensraum zu bieten. Denn in den letzten Jahren ist die Zahl der Insekten um ein Dreiviertel zurückgegangen. Jeder Gartenbesitzer könnte etwas dazu beitragen, dass die Zahl der Tiere wieder steigt.

Sträucher in den Hecken könnte man ein bisschen höher wachsen lassen. Wenn man ein Stück Wiese stehen lässt, können sich Insekten darin verstecken und manche wohnen in den Grashalmen. Man könnte auch mit einem Insektenhotel den Wildbienen helfen, damit sie wieder mehr werden.

 

Statement von Elias A. zum Thema „Kleine Wildnis“

Man sollte sich überlegen, wie man mit der Natur umgeht. Wenn man alle Sträucher zusammenstutzt, den Rasen auf ein paar Millimeter lang mäht und alle Früchte von den Bäumen pflückt, nimmt man den Insekten den Lebensraum und Vögel haben es schwer, über den Winter zu kommen.

Uns machte es sehr viel Spaß, uns mit diesem Thema zu beschäftigen und wir sollten auch mal mit unseren Eltern darüber reden, damit unsere Gärten ein bunter Lebensraum für Tiere werden.