Böhmerwald-Projekttage der zweiten Klassen

Am Dienstag fuhren wir in der Früh zum Jugendheim Holzschlag. Als Begleitpersonen waren Frau Stifter, Frau Haara, Frau List, Frau Karlsböck und Herr Eder mit von der Partie. Weil wir die Zimmer noch nicht beziehen konnten, begann das Programm gleich mit den Förstern aus der Böhmerwaldschule. Eine Gruppe zog mit einer Waldpädagogin los, um Pech zu sammeln. Daraus bereiteten wir anschließend eine Pechsalbe zu.

Mit einer anderen Försterin suchten wir Zapfen. Das war für manche etwas langweilig. Es folgten ein Namensspiel mit Tieren und ein Ratespiel. Auch eine Kugelbahn wurde gebaut. Zu Mittag grillten wir Knacker.

Am Nachmittag war ein Waldspaziergang mit einem Förster an der Reihe. Er hatte seinen Hund namens Bounty mit. Als er mit uns eine große Buche fällen wollte, damit die kleinen Tannen und Fichten wieder mehr Licht bekommen würden, brach ein Keil und der Baum fiel in die falsche Richtung genau auf die jungen Bäume. Danach machten wir noch ein Blindenspiel.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, gab es ein Erdäpfelgulasch als Abendessen.

Nach einer wohlverdienten Freizeit starteten wir noch einmal zu einer Nachtwanderung. Um 22:00 Uhr war schließlich Bettruhe.

 

Am nächsten Tag standen nnach dem Frühstück folgende Punkte auf dem Programm:

* einen Airbag für ein Ei bauen

* Papier schöpfen mit einer Künstlerin aus Ulrichsberg

* Hütten bauen aus Stöcken und Blättern

Zu Mittag gab es Reisfleisch, und danach wurden die Gruppen getauscht.

Um 15:00 Uhr mussten wir leider heimfahren. Wir sind der Meinung, dass es zwei tolle Projekttage gewesen sind.

Besonders gefiel ein paar Mädchen aus der 2b, dass David ihnen freiwillig die Betten überzog.

Lachen mussten wir, als ein Mädchen von einer Mitschülerin aus Spaß in den Seitengraben geschubst wurde. Zufälligerweise befand sich dort eisenhaltiger Schlamm. Deshalb waren die Schuhe sofort braun überzogen. Eine andere Mitschülerin hatte zum Glück ein zweites Paar Schuhe mit und borgte diese der Unglücklichen.

Uns gefiel überhaupt nicht, dass ein paar Schüler krank waren und daher nicht mitfahren konnten.