Im Rahmen des Projektes „Nachhaltig leben“ verdeutlichten die Ökopädagogen Raphaelo Fraberger und Klaus Steinbauer den Schülerinnen und Schülern der 1. Klassen bei einem zweistündigen Workshop die Zusammenhänge zwischen ihrem Konsumverhalten und den Auswirkungen auf die Natur. So waren sie auch dem eigenen ökologischen Fußabdruck auf der Spur.

Schon im Vorfeld hatten sie in Erfahrung bringen müssen, welchen Weg ihr Lieblingsnahrungsmittel zurücklegt, bis es zu ihnen auf den Tisch kommt und welche Auswirkung der Transport auf den CO2-Gehalt der Erdatmosphäre hat. Ein Kurzfilm am Beginn des Workshops sensibilisierte für das Thema. In Rollenspielen wurden die Inhalte erarbeitet. Den SchülerInnen wurde schnell klar, dass ihr persönliches Einkaufs- und Konsumverhalten sich sehr wohl auf das Klima auswirkt. Der Konsum heimischer Lebensmittel, möglichst aus biologischer Produktion, beeinflusst positiv das Klima und die eigene Gesundheit. Wichtig ist es auch, Produkte der Saison zu kaufen. Denn eine Produktion in den riesigen Glashäusern belastet das Klima.

Als Nachbereitung konnten sich die Schüler in weiteren Unterrichtsstunden z.B. unter www.wwf.at/weltreise unter dem Motto „Vom Schnitzel bis zum Regenwald“ über zusätzliche Zusammenhänge zwischen Konsum und Natur informieren. Auch der durch die Umweltbelastungen verstärkte Treibhauseffekt wurde unter die Lupe genommen.

Besonders auch im Geographie- und Deutschunterricht werden die Themen im Rahmen des ÖKOLOG-Schwerpunktprojektes „Nachhaltig leben" vertieft und weiter behandelt.

Der Workshop wurde vom Land Oberösterreich, Natur und Umwelt und von Geldern aus dem ÖKOLOG-Topf gefördert.