Ökologischer Fußabdruck Jeder von uns zertrampelt Lebensräume

Jeder Mensch auf der Welt verbraucht Fläche. Der eine mehr, der andere weniger. Diese Erdfläche ist sein „ökologischer Fußabdruck“.

Beispiele:
Unsere Holzmöbel haben Waldfläche verbraucht. Unsere Nahrung hat Acker- und Weidefläche verbraucht. Gebäude und Straßen, die wir benützen, verbrauchen Fläche.


Besonders große Flächen benötigt ein Mensch, der viele Produkte kauft, die aus Erdöl gemacht sind (z.B. Plastik, …) oder wer fossile Energieträger wie Benzin und Kohle verbraucht.


Beim Heizen, bei der Herstellung von Rohstoffen für Produkte wie DVD’s, Snowboards, Laptops usw. entsteht viel CO2 (Kohlendioxid). Besonders der Verkehr, z.B. Flugreisen und Autofahren, verursacht viel CO2.
Dieser Überschuss an CO2 kann die Atmosphäre der Erde aus dem Gleichgewicht bringen und das Klima verändern.
ABER: Wälder, Wiesen und Feuchtgebiete können CO2 schlucken.
Logischer Schluss: Wenn viel CO2 in die Luft kommt, muss es zum Ausgleich viele Flächen mit Wäldern und Wiesen geben, die das CO2 wieder aufnehmen.


Leider gibt es aber immer weniger natürliche Lebensräume.

Immer mehr wird eines klar: Wenn jeder Mensch auf der ganzen Welt so einen großen ökologischen Fußabdruck wie die Menschen in den Industrieländern hätte, bräuchten wir mehr als zwei Erden!

Jeder von uns zertrampelt also Lebensräume durch seinen Fußabdruck. Beispiele gefällig?


Meere werden leer gefischt, die Urwälder sind in Gefahr, gegliederte Landschaftsformen (z.B. Hecken, …) verschwinden, seltene Lebensräume (z.B. Moore, …) werden zerstört, die Gletscher und das Polareis schmelzen usw.