Geocaching ist eine moderne Form einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Ausgestattet mit modernen GPS-Navigationsgeräten begeben sich Schüler auf Schatzsuche. Um zum Schatz (Cache) zu gelangen, sind richtige Rätsellösungen, Navigation und Orientierung in der freien Natur sowie Kreativität, fächerübergreifendes Denken und Teamgeist gefragt.

Die 3a unter der Leitung von Frau Lindorfer unternahm am Wandertag (Di, 7. Oktober 2014) eine Reise in die Schatzwelt von Freistadt. Nach einer anfänglichen Erklärung durch den „Schatzmeister“ Christian Neuwirth, der den zukünftigen Schatzsuchern noch in der Klasse die Aufgaben, Ziele und Suchtechniken näherbrachte, ging es Richtung Freistadt.

Gruppeneinteilung und Aufgabenverteilung wurden mit Spannung erwartet. Teamgeist war beim Lösen der gestellten Aufgaben gefragt.

Startschwierigkeiten gab es, weil eine mächtige Mauer im Weg stand, die auch nach mehreren Versuchen nicht weichen wollte. Bei dieser Schnitzeljagd lernten wir interessante Teile von Freistadt kennen. Jonas vermutete den Schatz in westnordwestlicher Richtung. Die Mädchen mussten die Stufen zählen, um weiter zu kommen. Beim "Eisernen Vorhang", einem Kunstwerk an der Stadtmauer, wurde der Schatz von Dominik M. zuerst entdeckt. Er war mit einem Magneten unter einer alten Dose befestigt. Auf dem Spielplatz wollten Jonas und Kevin bis zum Erdmittelpunkt vordringen. Die Mädchen genossen das herrliche Wetter und die schöne Anlage des Burggrabens.

Rückmeldungen von SchülerInnen:

Das war toll, und andere Klassen sollten auch fahren. Ich fand den Kompass vom GPS-Gerät super. (Martina)

Das Geocaching war echt toll. Mit dem GPS-Gerät in Freistadt herumzugehen war echt lustig, weil wir Teamarbeit leisten mussten. (Sabrina)

Es war voll cool. Wenn man da in der Stadt in den Gruppen umhergeht und Fragen beantworten muss. Und der Spielplatz war auch sehr toll. (Jonas)

Ja, es war toll und ich finde, das sollten andere Klassen auch machen, denn mit dem GPS-Gerät findet man wirklich genau zu den Koordinaten, die man eingibt. (Marcel)

Im Schlossmuseum erfuhren wir noch einiges über das frühere Leben in unserer Gegend.

Den Abschluss bildete ein herrlicher Rundblick vom Schlossturm.