Vor inzwischen neun Wochen hat das Coronavirus und die damit verbundenen Maßnahmen unser aller Leben auf den Kopf gestellt. Was viele auf den ersten Blick als unmöglich erachtet haben, wurde dann als Beweis der hervorragenden Zusammenarbeit der Erziehungsberechtigten, SchülerInnen und Lehrpersonen in die Tat umgesetzt.

Sie alle haben bewiesen, dass durch ihren Einsatz und ihre gelebte Flexibilität es gelungen ist, selbst kurzfristige Adaptierungen von Seiten des Bundesministeriums erfolgreich umzusetzen. SchülerInnen konnten so in der Fernlehre gut begleitet werden und/oder auf analoge Weise, wo es notwendig war.

Mit dem Schulstart stehen manche Herausforderungen vor der Tür. Es gilt, Vorschriften rund um Abstand und Hygiene einzuhalten. Selbst als Erwachsener ist man hier gefordert. SchülerInnen ist das Spiel miteinander und die Nähe zueinander ein besonderes Bedürfnis. Ich bin mir aber sicher, dass auch das Einhalten dieser Maßnahmen und somit das Durchhalten aller in den letzten Wochen des Schuljahres gelingen wird, auch in „geteilten“ Klassen.

Ich konnte mich heute überzeugen, mit welch ungeheurem Engagement LehrerInnen kreative und praktikable Lösungen in vielen Bereichen gefunden haben, damit den SchülerInnen an ihrem „zweiten Schulstart im Mai“ die Türen mit bestem Gewissen geöffnet werden können. Es ist eine große Herausforderung, Entscheidungen zu treffen, die gleichzeitig den vorgeschriebenen Maßnahmen als auch den Bedürfnissen der SchülerInnen entsprechen.

Ich bin überzeugt, dass Erziehungsberechtigte, SchülerInnen sowie Pädagogen und Pädagoginnen durch gute Zusammenarbeit weiterhin das neuen Konzepts unterstützen werden. Dafür danke ich allen auch ganz persönlich.

Dirk ANDREAS

(Schulleiter)