Aktueller Leitgedanke

Im heurigen Frühjahr wurde eine neue Aktion ins Leben gerufen, die dazu beitragen soll, dass verschiedene Regeln des Zusammenlebens mehr Beachtung finden. Herr Lanzerstorfer eröffnete diese Aktion mit folgendem Statement:

 

"Wenn Klassen aus unserer Schule auf Wandertag, Schikurs oder auf Wienwoche sind, hören wir Lehrer immer wieder, und darauf sind wir schon ein bisschen stolz: "Eure Schüler sind höflich, machen keine Krawalle und horchen meist aufmerksam bei Führungen zu!"

Damit das weiterhin so bleibt und vielleicht sogar noch besser wird, wollen wir in den nächsten Wochen eine Aktion durchführen, die so ganz nebenbei und hoffentlich deutlich spürbar ablaufen wird.
Etwa zwei Wochen lang wird dich jeweils ein Spruch auf einer Tafel in der Halle begleiten und daran erinnern, was wir alle gemeinsam besonders bedenken und beachten wollen.

Was gewissermaßen als Einüben in diesen zwei Wochen gedacht ist, soll dann ganz automatisch weiter in der Schule und auch draußen in unserem Alltagsleben gepflegt werden. Denn der gute Ton ist heutzutage aktuell und modern!"

 

aktueller Leitgedanke Nr. 9:

Tipps:
"Es tut mir (wirklich) Leid!"


sich entschuldigen -
bei Vergessen, Anrempeln, jemanden übersehen, Türe zufallen lassen, Beleidigung, .,..)
auch kleine Fehler eingestehen
der andere muss die Ehrlichkeit spüren
nicht nur schnell so hingesagt
von Lächeln begleitet
aber keine übertriebenen Floskeln
Reaktion auf eine Entschuldigung:
z.B. mit "Macht nichts!" oder "Ist ja nicht so schlimm!" antworten

Nobody is perfect!

 

aktueller Leitgedanke Nr. 8:

Tipps:


Ein Schimpfwort verletzt - Auslachen auch!
Jeder hat seine Eigenheiten.
Gar nicht selten verletzen und beleidigen wir einen Mitschüler mit Schimpfwörtern und derben Kraftausdrücken oder machen uns auf seine Kosten eine "Gaudi".
Ich kann nicht jeden gleich mögen.
Ich bemühe mich, keine Auseinandersetzungen herauszufordern.
Äußerlichkeiten (Aussehen, Kleidung, ...) sagen nichts über den inneren Wert eines Menschen aus.
Es ist ein Zeichen von menschlicher Größe, jeden so zu nehmen, wie er ist.
Jeder verdient einen würdevollen Umgang.
Lautstarkes Verspotten des anderen ist vielleicht ein Zeichen der eigenen Schwäche.
Sprichwörter:
"Der Ton macht die Musik."
"Was du nicht willst, das man dir tu', das füg auch keinem andern zu."

 

aktueller Leitgedanke Nr. 7:

Tipps:
Bitte!
Danke!

Diese beiden Wörter gehören - wie das Lächeln - zu den Dingen im Leben, die nichts kosten.
Aber sie sind Ausdruck von Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Freundlichkeit, ...
Und sie haben eine enorme Wirkung!

 

 

aktueller Leitgedanke Nr. 6:

Tipps:
Anklopfen
beim Konferenzzimmer:
nur in ganz wichtigen Fällen
warten - es gehen ohnehin laufend Lehrer aus und ein
Anrede, dann in Schriftsprache: Grüßen - "Bitte könnte ich Frau/Herrn ... sprechen? Würden Sie bitte ...? - Danke!"
bei einem Klassenzimmer:
Grüßen - "Kann ich bitte mein Buch holen? ... - Danke!

 

aktueller Leitgedanke Nr. 5:

Tipps:
Türe aufhalten
Die Frage Wer hält wem die Türe auf? ist eine Sache des sozialen Verhaltens und eine Benimmregel.
Grundsätzlich gilt:
Derjenige hält die Türe auf, der voran geht bzw. der gerade weniger Probleme (Taschen, ...) hat.
So lange aufhalten, bis der nächste sie greifen kann. --- Ein kleines Danke! wäre natürlich angebracht.
Es sollte egal sein, wer wem die Türe aufhält, es zeugt aber von Be-Achtung, wenn die traditionellen Regeln Jugendlicher - älterer Mensch, Mann - Frau beachtet werden.

 

Leitgedanke Nr. 4:

Tipps:
Am Stundenbeginn pünktlich in der Klasse sein!
Bemühe dich, dass du beim Läuten ruhig auf deinem Platz sitzt und die Sachen für die nächste Stunde schon hergerichtet hast!
Du solltest den Stoff der letzten Stunde wiederholen!
Bitte beim jeweiligen Raum leise anstellen, wenn du die nächste Stunde nicht in deiner Klasse verbringst!

 

Leitgedanke Nr. 3:

Tipps:
Husten, Schnäuzen, Niesen, Gähnen, Nasenbohren, ...
Ansteckungsgefahr!!
Wir verstecken all das hinter vorgehaltener Hand.
Niemanden anhusten, sich wegdrehen,
Hände waschen (besonders nach dem WC)
Taschentücher gehören in den Restmüll
usw.

 

Leitgedanke Nr. 2:

Tipps:
Der gute Ton beginnt bereits bei der Wahl der richtigen Anrede.
Wann sage ich DU? - nur zu Freunden, Bekannten, Verwandten, in der Dorfgemeinschaft
Wann sage ich SIE? - zu allen anderen Erwachsenen, besonders in der Schule, in Geschäften, in Ämtern

 

Leitgedanke Nr. 1:

Tipps:
Einander höflich zu grüßen, ist Ausdruck gegenseitiger Achtung.
Ein morgendlicher Gruß bringt freundliche Stimmung ins Schulhaus.
Darüber freuen sich nicht nur die Mitschüler, wir Lehrer und das Hauspersonal, sondern alle Bekannten, denen wir im Ort begegnen.
Wir alle bemühen uns, Grüß Gott, Guten Morgen, Morgen, unter gleichaltrigen Freunden Servus oder auch unser mühlviertlerisches Griaß di zu sagen.
Dabei schauen wir uns an und ...