Im Rahmen des Vernetzungsprojektes der ÖKOLOG Hauptschulen Lembach und Rohrbach lud die HS Rohrbach am 18. Juni zum Gegenbesuch ein. Schon im Herbst waren ja die Rohrbacher KlassensprecherInnen in Lembach zu Gast gewesen. Die KlassensprecherInnen unserer Partnerschule wurden begleitet von ÖKOLOG Koordinator Josef Habringer.

Zum Empfang zeigten Katharina Lang, Magdalena Krammerbauer und Hanna Furtmüller aus der 2b wahre Kunststücke auf dem Einrad. Die Mädchen der 3a und 3b Klassen hatten unter der Leitung von Frau Lindorfer einen Tanz einstudiert. Dominik Lang aus der 1a und Jana Gahleitner aus der 2b präsentierten ihre Jonglierkünste. Als Zeichen gegen Gewalt überreichte Direktor Dirk ANDREAS einen Button vom Verein „Weiße Feder“. Anschließend führte Sebastian Hofer aus der 3b unsere Gäste durch das Schulhaus.

Ein Highlight am Vormittag war schließlich die gemeinsame Zubereitung von köstlichen Wraps unter der fachkundigen Anleitung von Hauswirtschaftslehrerin Ursula Lanzerstorfer. Die Wraps schmeckten vorzüglich. Danach stellten die Schüler aus Rohrbach den Lembachern ihr Projekt „Trickfilme zum Thema Gewalt“ vor. Einer dieser Kurzfilme wurde auch präsentiert. In der Reflexion, die von Moderator Andreas Kupfer geleitet wurde, kam man zum Ergebnis, dass man in Zukunft den Austausch intensiver gestalten sollte. Die SchülerInnen wünschten sich für nächstes Schuljahr noch mehr gemeinsame Aktivitäten. Angedacht wurden gemeinsame Wandertage und Exkursionen wie zum Beispiel nach Mauthausen.

Als Schwerpunktthema für das nächstes Schuljahr wurde vorgeschlagen, Interviews mit alten Leuten über das Leben in früherer Zeit zu machen. Diese Interviews sollten aufgezeichnet, niedergeschrieben oder sonst auf irgendeine Art verarbeitet werden. Auch die Erlebnisse zur Kriegszeit wären für die SchülerInnen ein Thema. Interesse besteht auch an alten Werkzeugen und Gegenständen und deren Verwendung.
Tenor der Veranstaltung - Wunsch der Schüler: Im Herbst sollte es ein erneutes Treffen geben, wo weitere Ideen für ein neues Projekt gesammelt werden. Der Kontakt sollte beibehalten werden, darüber waren sich die KlassensprecherInnen der beiden Schulen einig.