Trotz des schlechten Wetters am Montag freuten wir uns auf die Landschulwoche. Unsere Fahrt begann um 8:00 Uhr mit einem Doppeldeckerbus nach Salzburg. Auf unserem Zwischenstopp in Salzburg/Zentrum besichtigten wir die Pferdeschwemme, das Schloss Mirabell und Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse. Nach einem kleinen Snack machten wir uns auf den Weg ins Haus der Natur, wo wir ca. zwei Stunden verbrachten.

Bei unserer Ankunft im Jugendhotel Weitenmoos wurden wir herzlich empfangen.
Der nächste Morgen begrüßte uns mit eisigen Temperaturen. Genau an diesem Tag besichtigten wir die Eisriesenwelt in Werfen. In der Höhle herrschte eine Temperatur von ca. 0° Celsius, die uns sehr frieren ließ. Am Nachmittag besuchten wir die Burg Hohenwerfen, wo wir eine tolle Greifvogelvorstellung zu Gesicht bekamen.

Am dritten Tag wurde es sehr stressig. Es tröpfelte und wir mussten von unserem Hotel zur Liechtensteinklamm wandern. Das schlechte Wetter machte die Klamm langweilig und kalt. Außerdem strapazierte ein Umweg unsere Nerven ziemlich. Doch am Nachmittag wurde unsere schlechte Laune gebessert. Nach einem leckeren Mittagessen fuhren wir mit dem Bus in das Salzbergwerk Hallein. Mit einem kleinen Zug wurden wir einen Kilometer ins Innere des Bergwerkes befördert. Es war eine besonders interessante Führung, doch am besten fanden wir die zwei Rutschen.

Am Donnerstag standen die Krimmler Wasserfälle auf dem Programm. Das auf dem Weg gelegene Museum „Nationalparkwelten Hohe Tauern“ in Mittersill wurde von uns besichtigt. Ein 3D-Kino und der Murmeltierbau faszinierten uns sehr. Gegen Mittag ging es weiter mit dem Bus zu den Wasserfällen. Die Wanderung zum ersten Wasserfall war noch ein Klacks, aber zu den anderen Fällen gab es einen mühsamen Anstieg. Doch die Anstrengung lohnte sich. Viele tolle Bilder entstanden. Am Abend fielen wir alle völlig erschöpft ins Bett.

An unserem letzten Tag in St. Johann hatten wir schlechte Laune, denn wir hatten viele Menschen ins Herz geschlossen. Nachdem wir unsere Koffer gepackt hatten, ging es mit dem Bus zu den Hellbrunner Wasserspielen. Dort wurden wir ordentlich nass. Um ca. 15:00 Uhr erreichten wir unser Zuhause. Leider war diese Projektwoche viel zu schnell vorbei und wir freuen uns schon auf die nächste.

Bericht von Karina Wakolbinger, Victoria Moser, Magdalena Reiter und Mathias Neißl
Fotos: H. Madlmayr und Projekt-Teilnehmer